Geschlossene Veranstaltung nur für Frauen !

Hannah Arendt

D 2012, 113 Minuten      

Regie: Margarethe von Trotta

DarstellerInnen: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet Mc Teer

Hannah Arendt nimmt 1961 als Reporterin für „The New Yorker“ am Eichmann-Prozess in Jerusalem teil.  Akribisch protokolliert die anerkannte Philosophin und Schriftstellerin das Verfahren. Sie will so den Charakter des verantwortlichen Nazis verstehen lernen. Dadurch entsteht ihr bekanntestes und umstrittenstes Werk: „Eichmann in Jerusalem - Ein Bericht von der Banalität des Bösen“. Sie sieht in Eichmann nicht das Monster, sondern einfach einen Täter, der seine Befehle bestmöglichst ausführen wollte. Diese Meinung hat für die Frau weitreichende Konsequenzen – Freunde lösen sich von ihr, sie erfährt Ächtung und Ausgrenzung.